Informationen

Hegegemeinschaften haben den Hintergrund, dass eine Revier-übergreifende Bejagung und Hegemaßnahmen abgestimmt und durchgeführt werden.

Reviere sind oft klein geschnitten, oder nur in Wald- bzw. Feldreviere aufgeteilt. Hierbei ist manchmal die sinnvolle Bejagung nicht optimal möglich, weshalb ein Zusammenschluss mehrerer zusammenhängender Reviere zu einer Hegegemeinschaft Sinn ergibt.

Der Fokus liegt dabei auf der Organisation von Weiterbildungen, der Hege von Nieder- oder Rotwild und deren Bejagung über die Hegegemeinschaft hinweg.

Organisation

Die Hegegemeinschaft muss einige Voraussetzungen berücksichtigen und wird in enger Abstimmung mit der Unteren Jagdbehörde als Organisationseinheit eingesetzt.

Aufgaben

Je nach lokalem Vorkommen wird meist das Niederwild (Hase, Fasan, Rebhuhn etc.) oder das Hochwild (Rotwild) in die Vereinbarung zur gemeinsamen Hege und Jagd aufgenommen.

Außerdem muss ein Hegekonzept ausgearbeitet werden, in welchem auch entsprechende Maßnahmen definiert sind.

Hegegemeinschaften sind nicht zu verwechseln mit Hegeringen, die auf der Seite "Hegeringe" erklärt ist.